72379 Hechingen

homeoffice  aber sicherIn Zeiten von Corona wird das Arbeiten im Homeoffice wichtiger denn jeh! Aber ist das auch sicher?

Viele Unternehmen nutzen bereits jetzt die Möglichkeit, über Heimarbeitsplätze Mitarbeiter von Zuhause aus arbeiten zu lassen. Doch blinder Aktionismus birgt auch Gefahren bei der Telearbeit!

Die Coronakrise bringt neben vielen Einschränkungen auch weitere Risiken für Unternehmen mit sich. Nicht nur, dass vermutlich ein Großteil der Firmen nicht mehr im gewohnten Umfang produzieren können, sondern auch das Arbeiten in Großraumbüros und Kontakt unter den Mitarbeiter bringt Gefahren mit sich.

Die Lösung:
Arbeiten von Zuhause per Fernzugriff im Homeoffice


Auf die Schnelle werden Arbeitsplätze vom Büro in die Wohnungen der Mitarbeiter verlegt, es werden schnell noch Laptops angeschafft oder man nimmt den ganzen Rechner von der Firma mit nach Hause. Das mag kurzfristig auch funktionieren, kann aber zusätzliche Sicherheitsrisiken mit sich bringen.

"Grundsätzlich bietet in dieser Zeit das Internet enorme Möglichkeiten für Telearbeit, die es früher nicht gab, allerdings sollte man einige Grundsätze unbedingt beachten!", so Peter Steinhilber - Geschäftsführer der za-internet GmbH.

Die häufigsten Fehler für Homeoffice-Arbeitsplätze sind:

 

  1. Fernzugriff mit Portfreigaben
    Hier werden auf dem Router der Firma einfach Ports für den Fernzugriff freigeschaltet. Das öffnet Hackern Tür und Tor ins Firmennetz und birgt ein enormes Risiko!

    EMPFEHLUNG:
    Zugriff auf das Firmennetz nur über verschlüsselte Verbindungen, wie z. Bsp. VPN-Einwahl usw.

  2. Firmenrechner im Privatnetz könnten von Viren-PCs im Heimnetz befallen werden
    Die Rechner und das Netzwerk zu Hause sind in der Regel nicht so gut geschützt, wie die Infrastruktur in der Firma. Ist der Firmenrechner nicht entsprechend vom Heimnetz abgekoppelt, könnte ein Virus im Heimnetz fatale Folgen für das ganze Firmennetz haben. Der infizierte Firmen-PC könnte Server und Daten kompromittieren!

    EMPFEHLUNG: Den Firmenrechner wenn möglich in einen eigenen Netzwerkbereich legen und mit einem kleinen VPN-Gateway vom lokalen Netz trennen!

  3. Es wird mit dem privaten PC gearbeitet
    Auch das ist eine Lösung, die wir immer wieder sehen. Wenn man mit seinen privaten PC mit einem aktuellen Virenschutz ausgestattet hat und diesen nicht mit anderen Familienmitgliedern teilt, kann das schon eine Lösung sein. Allerdings müssten Sie sicherstellen, dass der Rechner keine Spyware usw. drauf hat. Viele private Rechner haben Spiele und andere Software installiert, die nicht als sicher eingestuft werden können.

    EMPFEHLUNG: Wenn Sie Ihren eigenen Rechner nutzen wollen oder müssen, sorgen Sie für einen aktuellen Virenschutz und löschen Sie nicht benötigte Spiele usw. Noch besser wäre es, einen Raspberry mit minimaler Konfiguration dafür einzusetzen. Die za-internet GmbH hat entsprechende Geräte für Sie parat, die nur ein Bruchteil von einem Laptop oder PC kosten.

  4. Nutzung von öffentlichen Clouddiensten
    Manchmal wird in solchen Situationen sehr pragmatisch gehandelt und die einfachste und schnellste Lösung gewählt. Sollen Daten übertragen werden nutzt man einfach mal schnell Dropbox,  iCloud oder auch OneDrive als Datenspeicher. Doch hier kann es schnell passieren, dass man gegen die europäische Datenschutzgrundverordnung (EU-DSGVO) verstösst und so Daten unkontrolliert im Internet auf irgendwelchen Servern abgelegt werden. Handelt es sich dabei noch um Kundendaten, wird die Lage sehr ernst für das Unternehmen, da solche Verstöße mit bis zu 4% vom Umsatz geahndet werden können!

    EMPFEHLUNG: Nutzen Sie private Cloudserver, die exklusiv für Ihr Unternehmen eingerichtet werden können. Provider wie die za-internet GmbH bieten hier einfache und günstige virtuelle Server an, die genau für solche Fälle gedacht sind. Hier sind die Daten sicher und werden in Deutschland nach deutschen Gesetzen gehostet!

  5. Geheimhaltung zu Hause
    Ja, es ist Ihre Familie, dennoch sind Firmeninformationen vertraulich und sollten auch nicht an Angehörige weitergegeben werden. Das kann schneller passieren als man denkt. Ein Telefonat, ein laut gesprochenes Passwort oder Papiere, die auf dem Schreibtisch offen herumliegen und schon liegt ein Verstoß gegen die Geheimhaltungspflicht und den Datenschutz vor. Dazu klingelt der Postbote, man eilt zur Türe ohne den Rechner zu sperren.

    EMPFEHLUNG: Nutzen Sie Schubladen und Fächer, um Arbeitspapiere dort sicher aufzubewahren. Wenn Sie den Rechner verlassen, sperren Sie den Bildschirm (Windows-Taste und "L"), sprechen Sie Passwörter nicht nach, sondern tippen Sie diese ein.

  6. Lizenzproblematik
    Wenn es auch technisch machbar ist, sich von Zuhause auf einem Rechner oder Server einzuloggen und darauf zu arbeiten, kann es sein, dass Sie damit gegen geltende Lizenzvorgaben verstoßen.

    EMPFEHLUNG: Prüfen Sie im Vorfeld, ob die Lösung mit dem permanenten Fernzugriff für Ihren Einsatz auch freigegeben ist. Fragen Sie hier auch gerne bei einem Experten nach Rat.

 

Die za-internet GmbH bietet schon seit vielen Jahren Lösungen für den Fernzugriff auf das Firmennetzwerk an, dazu zählen sowohl Heimarbeitsplätze, wie auch Arbeiten von Unterwegs und Vernetzung von Filialstandorten. Die Sicherheit der Daten sowie die Einhaltung von geltenden Datenschutzgesetzen zählt dabei zum Hauptaugenmerk. Ob nun per VPN, private Cloud, oder mit speziellen und günstigen Minicomputern gearbeitet wird, wird anhand der Anforderungen entschieden und umgesetzt.

Hauptsache, die Nutzung ist so sicher wie möglich und auch so einfach wie möglich. Nur wenn eine Lösung auch problemlos zu nutzen ist, kann sie auch sicher angewendet werden. Komplizierte Lösungen führen meist dazu, dass Mitarbeiter "Umwege" suchen, um diese "Hindernisse" zu umgehen.

Welche Lösung passt zu Ihnen?

Die Experten der za-internet GmbH sind für Sie da, wir beraten Sie gerne und helfen Ihnen bei der professionellen Umsetzung von Remote-Arbeitsplätzen.

 

ACHTUNG: HINWEIS bezüglich Corona (COVID-19):

Die za-internet GmbH gehört als Telekommunikationsunternehmen mit dem eigenen Rechenzentrum zu den systemrelevanten Betrieben. Zahlreiche Firmen nutzen unsere Dienste, aus allen Bereichen, vor allem auch aus der Medizintechnik. Daher halten wir unseren Betrieb nach wie vor ununterbrochen für Sie aufrecht!

Um Sie und auch unsere Mitarbeiter zu schützen, werden wir alle nötigen Arbeiten nur per Telefon oder Fernzugriff durchführen. Sollten Sie eine Beratung wünschen, ist unser Team gerne für Sie da - auch im Homeoffice.

Bitte bleiben Sie gesund und halten sich an die Vorschriften zur Vermeidung von Infektionen!

Ihre za-internet GmbH