Hechingen im Februar 2022

Bedrohungslage im Internet

Nicht jeder Router hat eine Firewall

Eine Fritz!Box ist wirklich ein guter Router, aber eben keine Firewall. Viele Unternehmen sind leider noch immer unzureichend geschützt. Das liegt auch daran, dass viele Firmen glauben, mit der Fritz!Box ausreichend geschützt zu sein. Doch der Schein trügt.

Allein in dieser Woche sind mehrere hundert Fälle von gehackten Firmen bekannt geworden, die alle samt entweder teure Lösegeldforderungen erhalten haben oder es den Hackern einfach genügt, dass die Firma durch massive Angriffe praktisch handlungsunfähig sind (DoS).

Um eine Netzwerk gegen aktuelle Bedrohungen besser zu schützen, raten alle Experten dazu, eine Firewall mit Packet-Inspektion als Sicherheit für das Netzwerk aufzustellen. Eine solche moderne Firewall bietet die Möglichkeit, die Pakete aus und vom Internet zu inspizieren und bei Gefahr zu blockieren. Auch Angreifer werden von der Firewall mit speziellen Mechanismen entdeckt und direkt automatisch blockiert.

Auch wenn Sie denken, dass die Hacker an Ihrem Unternehmen kein Interesse haben, weil Sie eventuell sehr klein sind, oder Ihrer Meinung nach keine relevanten Daten auf dem System sind, kann ein solcher Angriff erfolgreich sein. Hat ein Hacker die volle Kontrolle über Ihren Rechner, kann er damit Produkte in Shops bestellen, die Lieferadresse an eine Abholstation umleiten und Sie zahlen die Rechnung. Werden von Ihrem Rechner Kundendaten entwendet, wird die Lage brenzlig, da Sie sich selbst anzeigen müssen und zusätzlich mit einer Strafe von bis zu 4% vom Umsatz zahlen, sollten Sie nicht entsprechende Schutzmaßnahmen, wie eben eine Firewall, eingesetzt haben.

Unser Tipp:

Sprechen Sie mit uns, wir erklären Ihnen die aktuellen technischen Möglichkeiten und helfen Ihnen, sich besser gegen solche Attacken und Gefahren zu schützen.

Weitere Informationen dazu können Sie hier finden:

https://www.za-internet.de/sicherheit/sicherheit-fuer-ihr-netzwerk