Mögliche Ursachen können die neuen Internet-Zugänge mit NAT und DS-Lite sein
Der Zugriff auf Firmen- oder Heimnetzwerke bringt viele Vorteile - doch nicht immer bekommt man eine statische IP-Adresse vom Provider und nicht immer funktionieren DynDNS-Dienste.
Genau für diese Fälle bietet unsere Lösung mit dem zaberry die passende Lösung.
Dieses Gerät öffnet Ihnen die Verbindung in Ihr Netzwerk, auch wenn Sie keine feste IP haben, ein LTE-Anschluss mit DynDNS nicht funktioniert oder ein IPv6 Anschluss den Zugriff über IPv4 blockiert.
Die Anforderung, über große Distanzen auf Geräte zuzugreifen, z. Bsp. in der Firma oder im Heimnetz oder auch Ferienhäusern, Kraftwerke, Stallungen oder Produktionsanlagenanlagen und Maschinen, wachsen praktisch täglich mit jedem neuen smarten Gerät.
Es ist praktisch und bringt auch viele Vorteile mit sich, dass man nicht jedesmal direkt vor Ort sein muss, um die Geräte zu bedienen oder sich auf eine Anlage aufzuschalten, um den Status zu prüfen.
Damit lassen sich viele Fahrten zum jeweiligen Standort einsparen und das in Zeiten wo Energie und Spritt teuer sind.
Uneingeschränkter Fernzugriff funktioniert mit dem Spezialrouter der za-internet GmbH, dem zaberry remote. Eine kleine Box (ein Raspberry Pi) wird zusätzlich im Netzwerk eingesteckt und baut einen Tunnel nach außen auf. Darüber ist das Firmen- oder Heimnetzwerk dann wieder wie gewohnt über Internet erreichbar.
Solaranlagen, RDP, Kameraüberwachung, Haussteuerung und Daten - alles ist mit der Lösung dann wieder wie gewohnt jederzeit über Internet abrufbar.
Für den Zugriff wird auch keine Zusatzsoftware benötigt. Die Anmeldung bei einem Webportal, ähnlich wie MyFritz! entfällt ebenfalls. Alles lässt sich direkt über Internet ansprechen. Egal welche Dienste vom Internet erreichbar sein sollen, ohne Zusatztechnologie sind diese nicht mehr ohne weiteres erreichbar. Diese Zusatztechnologie erhalten Sie bei der za-internet GmbH, die über ein eigenes Internet-Rechenzentrum in Hechingen verfügt und die damit eigene Technologie bereit stellen kann, um diese Zusatztechnologie anzubieten.
So funktioniert der Zugriff
Der Fernzugriff wird über einen zusätzlichen Router in Ihrem Netzwerk realisiert. Das ist eine kleine Box mit einem kleinem Betriebssystem darauf. Alternativ kann auch ein virtueller Server auf VMware, Xen oder beispielsweise auch Hyper-V betrieben werden. Dieser kleine Router stellt die Verbindung zum za-internet Rechenzentrum her und erhält von dort eine feste IP-Adresse, auf diese von überall aus zugreifen können. Ist der Router aktiv, so leitet er alle Anfragen, die über das za-internet-Rechenzentrum ankommen auf den Server im Netzwerk weiter, der für den angewählten Dienst (z. B. Mail, Web, Remote Desktop) konfiguriert wurde.
Der wichtigste Vorteil dieser Technologie liegt darin, dass die Benutzer, wer auch immer die Dienste nutzen möchte, keine Zusatzsoftware installieren muss und sich auch nicht erst auf Benutzerebene an einem Portal anmelden muss! Web, Mail, RDP etc. können ohne weiteres genutzt werden. Es wird keine Einwahl in ein gesondertes Netz oder ähnliches notwendig. Mailserver können so einfach, schnell und effektiv erreichbar gemacht werden für andere Server!
Übrigens: Diese Technologie wird im Mobil-Netzbereich bereits schon lange eingesetzt. Internetzugänge über UMTS oder LTE werden in der Regel immer über NAT an das Internet angebunden und sind durch diese Technologie eingeschränkt und benötigen für den Fernzugriff einen Dienst wie diesen Fernzugriff!
Nicht jeder Internet-Anschluss unterstützt die Möglichkeit, sich auf das lokale Netzwerk über Internet einzuloggen. Allerdings erfordern immer mehr Anforderungen und Möglichkeiten genau diesen Service.
Die Gründe dafür sind unterschiedlich:
Die Funktion von zaberry bietet nahezu an jedem Internet-Zugang die Möglichkeit, sich darüber in das dahinterliegende (LAN) aufzuschalten.
Dabei nutzt der zaberry den bestehenden Internet-Anschluss, um sich aus dem Rechenzentrum der za-internet eine statische IPv4 Adresse bzw. festen DNS-Namen zu reservieren, bzw. geben zu lassen.
Darüber lassen sich dann die verschiedenen Dienste konfigurieren:
Wir sind immer wieder erstaunt, welche Möglichkeiten mit zaberry realisiert werden. Die Anwendungen sind praktisch unendlich.
Das sind nur einige Beispiele, bei denen der zaberry optimal und sicher eingesetzt werden kann:
NAT steht für Network Address Translation, wodurch beim Internet-Zugang, ähnlich wie bei UMTS/LTE, keine offizielle Internet-Adresse mehr zugewiesen wird. Diese NAT-Adresse wird im Internet nicht geroutet. Die Daten laufen beim Internet-Provider wie durch eine Schleuse und werden jeweils von intern nach extern ins Internet umgesetzt bzw. übersetzt. So kann jederzeit vom Netzwerk nach außen im Internet gesurft oder gemailt werden, aber ein Zugriff über Internet auf den Anschluss ist nicht mehr möglich.
DS-Lite steht für Dual-Stack IP-Adressierung in einer abgespeckten IPv6-Version. Vor allem Nutzer von Kabel-Internet (KabelBW, Unitymedia) sind hiervon betroffen. Dabei erhält man am Internet-Anschluss nur noch eine offizielle IPv6 Adresse, die dann ohne gängige IPv4 Adresse über den Kabel-Anschluss nicht mehr über das Internet erreicht werden kann.
Lösungen wie DynDNS, No-IP oder auch MyFritz! usw. können die Adressen von NAT- oder DS-Lite Zugängen zwar einem Namen zuweisen, jedoch sind die öffentlichen IPv6-Adressen aus dem dominierenden IPv4-Internet nicht erreichbar. Damit lässt sich darüber der Zugriff nicht mehr realisieren. Das NAT ermöglicht nur den Zugriff ins IPv4-Netz, aber nicht umgekehrt.
Hier downloaden!